Übungen der Wanderpädagogik

Hier einfach mal ganz unübersichtlich einige der Möglichkeiten und Übungen, die wir beim Wanderstudium ausprobiert haben:

Wochen- und Tagesexperimente

Wochen- und Tagesexperimente sind eine tolle Möglichkeit, um Verhaltens- oder Lebensweisen auszuprobieren. Man kann sie alleine oder als Gruppe ausprobieren. Wir haben jede Woche beim Wochenvorblick geschaut, was für Experimente wir diese Woche ausprobieren. Es hilft sehr, auch die individuellen Experimente in der Gruppe zu erzählen, dann wissen die anderen Bescheid und es erhöht auch die Verbindlichkeit es wirklich auch umzusetzen. Je nachdem was es ist, kann man es für zwei Stunden, für einen Tag, für eine Woche oder sogar dauerhaft machen.

Hier Beispiele:

  • Verbalisieren: Alles, was der andere gesagt hat, in eigenen Worten wiedergeben

  • Fünf Sekunden vor jeder Antwort innehalten

  • Mit Sonnenaufgang aufstehen

  • Zu allem Ja sagen

  • Nichts planen, völlig spontan leben, aus dem Moment heraus handeln: „Der Tag kommt, der Tag gibt“, Was sind die Geschenke, die der Weg und der Tag mir schenken will? Die Füße führen lassen

  • Nichts tun, was man tun „muss“ oder tun „sollte“. Nicht aus Pflichtgefühl handeln. Nur tun was leicht und spielerisch ist.

  • Versuchen nichts zu tun! Möglichst inaktiv bleiben, bis man merkt, was wirklich aus einem heraus will.

  • Drei Mal täglich jemanden sagen, wofür man ihm dankbar ist

  • Die Aufgabe des Wanderunihelden: Man fragt die anderen nach einer Wochenaufgabe, die sie für einen als besonders sinnvoll ansehen.

  • Jedes Mal, wenn man genervt/wütend ist, es sofort sagen.

  • Ehrlichkeitszeit: Ich versuche vollkommen ehrlich zu sein

  • Zeitlos, also ohne Uhren

  • Handylos,

  • Ohne Karte

  • Geldfrei

  • Vegan

  • Plasikfreies Einkaufen

  • Für einen Tag blind laufen

  • Schweigend

  • Die Sams-Vereinbarung – 3 Wünsche frei

  • Königstage /Aboriginitage

  • Geburtstagserzählung

  • Alle äußern ihre Bedürfnisse immer kurz

  • Dauer-Feedback, Ich sage, was deine Aussage/Handlung in mir auslöst, bevor ich inhaltlich antworte → Circeling

  • Entscheidungssituationen wahrnehmen, eigene Wirksamkeit erleben

  • Wortfasten für direkte Sprache
    Bestimmte Wörter zu verbieten verbessert nicht nur die direkte Kommunikation, sondern ist meistens auch lustig. Man, upps, ich meine natürlich Ihr könnt nach und nach mehr dazunehmen.

    • Kein „man“, „muss“, „aber“ benutzen

    • Kein „es“ z.B. Es ist langweilig → Ich langweile mich

    • kein Konjunktiv

    • Kein „gut, schlecht, cool, geil, …“ Das sind keine Beschreibungen, sondern Bewertungen. Präziser ausdrücken, wie es war.

    • keine falschen „Wir-Sätze“ z.b. „Wollten wir nicht eigentlich…?“ Stattdessen Ich-Aussagen. (Es gibt natürlich auch echte Wir-Sätze.)

    • Alle Fragen in Forderungen umwandeln: Wie viel Uhr ist es? → Sag mir wie viel Uhr ist ist!

Wochenaufgabe / Morgen- und Abendübungen

Neben den Wochenexperimenten, die die ganze Zeit über mitlaufen, kann man sich auch vornehmen bestimmte Übungen täglich zu machen. Diese habe ich Wochenaufgaben oder, da sie meistens am Morgen oder am Abend stattfinden, „Morgen- und Abendübungen“ genannt. Auch diese kann man alleine oder als Gruppe machen. Fast alle der anderen Übungen, (Co-Counseling, Tagebuchschreiben, Gestaltübungen, kann man sich als Wochenaufgabe vornehmen. Wochenaufgaben sind also eigentlich keine eigene Übung, sondern nur die Anregung, diese Übungen für eine bestimmte Zeit auszuprobieren.

Weitere Wochenaufgaben können sein:

  • Sich morgens die Träume erzählen

  • Morgenmeditation

  • Morgensport

  • Yoga

Geburtstagserzählung

Wir haben in unserem StudienGang das Ritual gepflegt, dass jeder einmal (entweder an seinem Geburtstag oder wenn er nicht während dieser Zeit Geburtstag hatte, dann irgendwann) eine Geburtstagserzählung machen konnte. Dass heißt, dass er am Abend zwei oder drei Stunden bekommt, um einfach nur aus seinem Leben zu erzählen. Er kann auch bei seinen Großeltern oder Eltern beginnen und kurz deren Lebensgeschichte umreißen. Dann erzählt er die Lebensumstände, aus denen er kommt und seine jetzige Lebensgeschichte. Die andern hören einfach nur zu, gestalten vorher den Raum schön, machen es sich gemütlich. Man kann das auch nicht am Geburtstag, sondern am Anfang zum Kennenlernen machen und in den ersten zwei Wochen allen Zeit geben.

Die Sams-Vereinbarung

Jeder hat jeden Tag drei kleine Wünsche und einmal die Woche einen großen Wunsch frei. Dazu muss mensch in die Hände klatschen und sagen „Ich wünsche mir, …“ Alle sind total begeistert und unterstützen mit ganzer Seele die Umsetzung dieses Wunsches. Geht nur, wenn wirklich alle mitmachen. Hilft die eigenen Bedürfnisse auszusprechen. Braucht eine Menge Mut den Wunsch auszusprechen. Wurden bei uns selten eingesetzt, wenn dann wars aber schön.

Archetyp ausleben

Ein Landstreichler, Druide, Hexe, Waldläufer, Gaukler, Narr, … werden. In diese Rolle schlüpfen. Einen Tag so leben.

Dialog am Wegesrand

Mit den Bäumen, Pflanzen, Dingen am Wegesrand sprechen. Einen Dialog führen

Königstage /Aboriginitage

Einer ist für einen Tag der König und bestimmt alles. Das ist wohl auch bei manchen Gruppen der Aborigines so, dass wechselnd jeden Tag einer von ihnen bestimmt. Das ist gerade für jene interessant, die in der Gruppe meistens für die anderen da sind, den Kontakt zu sich verlieren und nicht mehr wissen, was sie selber eigentlich wollen. Aber auch für jene, die unzufrieden sind und immer glauben, sie könnten es besser. Wichtig ist, dass dem König später keine Vorwürfe gemacht werden.

Das „Ich muss für 10 Minuten tun, was ich will – Spiel“
Zum Beispiel vor Orga-Sitzungen, wenn noch nicht die richtige Stimmung da ist.

Weitere wanderpädagogische Übungen

  • Intuitionstraining: Morgens erraten, wie es den anderen geht, wie sie geschlafen haben, etc.

  • Weitwinkelblick

  • Rotkehlchen-Übung

  • Sitzplatz Übung

  • Absolutheitsansprüche darstellen, über Realität in Wünsche und Bedürfnisse umwandeln

  • Summende Entscheidungsfindung und andere

  • Schwarmübung zur wechselnden Führerschaft

  • Gruppenmanifest schreiben: Ziele, Werte, Vision, Vereinbarungen

  • Die Welt genau beschreiben

  • Assoziieren

  • Spontan einen Vortrag halten

  • Visionieren/ Träumer ausleben: Dieser Ort so schön wie möglich, Das optimale politische System, …

Tagebuch

Auch das Tagebuch bietet unzählig viele Möglichkeiten zur Reflexion oder Vertiefung von eigenen Themen und kann eine unheimliche Hilfe sein.

Ich habe selber erfahren, dass Tagebuchschreiben eine Kunst ist, die man lernen kann. Am Anfang musste ich mich jedes mal überwinden mich hinzusetzen und habe dann eher mühsam ein paar Dinge darüber hingekritzelt, was heute war. Es brauchte Zeit, bis ich lernte dem Tagebuch zu vertrauen und ihm immer mehr darüber erzählte, wie es heute war und die Gedanken flüssiger zu Papier flossen. Ich entwickelte neue Schreib- und Ausdrucksweise, lernte meine Gedanken in Worte zu fassen und irgendwann wurde Tagebuchschreiben zu einem solchen Bedürfnis, dass ich jeden Tag darauf hinfieberte meinen Tagebuch zu erzählen, was mich gerade beschäftigte. Auch beim Tagebuch kann man einfach nur aufschreiben, was gerade kommt oder sich bestimmt Themen vornehmen oder mit bestimmten Herangehensweisen experimentieren. Viele der Themen des Co-counselns lassen sich auch beim Tagebuchschreiben verwenden und umgekehrt.

Buch zur Vertiefung: Das kreative Tagebuch, Christina Baldwin

  • Flüssiges Schreiben: Einfach drauf los schreiben. Den Stift nicht absetzen. Alles aufschreiben, was einem in Gedanken kommt.

  • Dialog führen: die zweite Stimme einfach erfinden z.B. auch mit einem guten Freund, der gerade nicht da ist, dem Ideal-Ich oder auch mit Gott

  • Unabgeschickte Briefe schreiben: z.B. an die eigenen Eltern. Wenn sie fertig sind, kann man immer noch überlegen, ob man sie absendet, aber nicht vorher.

  • Lernen lernen: Tagesvornahmen aufschreiben. Abends abgleichen was man davon geschafft hat. Mit einer Zahl von 1-10 bewerten. Dazu kurz aufschreiben: Was habe ich heute gelernt? Wie ging es mir damit? Wie war es mit den „Lernwerkzeugen? (Ort, Uhrzeit, Wann das letzte Mal was gegessen, Müdigkeit, Ablenkung, …) Nach einiger Zeit schaut man sich die Aufzeichnungen gesammelt an und kann oft eine Menge Erkenntnisse daraus ziehen, wie man gut lernt. Die eigenen Vornahmen werden realistischer.

  • Danke-sagen: Drei Dinge aufschreiben, die heute schön waren und sich dafür bedanken. (Auch gut als Gruppen Wochenaufgabe möglich)

  • Die drei heiligen Fragen der Wildnispädagogik, um die eigene Neugier zu wecken: Was habe ich erlebt? Was könnte es bedeuten? Was kann ich daraus lernen?

  • Traumtagebuch: Jeden Morgen die eigenen Träume, an die man sich erinnert kurz aufschreiben. Mit der Zeit lernt man immer besser sich an die eigenen Träume zu erinnern.

  • Briefe an das Traum-Ich: Auf die Träume mit Briefen antworten. „Was bedeutet dies? Kannst du mir heute Nacht einen Traum zu jener Frage schicken?“ Eine Beziehung zum eigenen Traum-Ich aufbauen.

  • In eine Person der Gruppe hineinversetzen und alles aufschreiben, was mir zu dieser Person in den Sinn kommt.

  • Wer möchte ich gewesen sein?

  • Mit folgendem Satz beginnen: Ich möchte eine Entscheidung treffen, dass … (dann schauen, was kommt)

  • Eine Sache, die ich noch erledigen/ausprobieren/ändern will ist …

Co-Counseling

Das Co-Counseling ist eine besondere Form des Zuhörens und des Austauschs, die sich wunderbar auch während des Gehens praktizieren lässt. Dabei nehmt ihr euch zu zweit eine bestimmte Zeit (30min sind für den Anfang gut) und jeder bekommt nun die Hälfte der Zeit um zu reden, während der andere einfach nur zuhört. Wichtig ist dabei, dass der Zuhörer versucht wirklich keinerlei Reaktion zu zeigen, auch kein Nicken oder „mhm“ oder lächeln. Dass ist am Anfang sehr schwer und kommt einem vielleicht komisch vor, ihr werdet aber merken, dass dadurch ein ganz besonderer Gesprächsraum entsteht. Der Erzähler kann mit der Zeit frei reden, ohne von Zustimmung oder Ablehnung des Zuhörers beeinflusst zu werden. Sowohl die Art des Zuhörens, als auch die Art des Erzählens bekommt, wenn man das öfter macht eine neue Qualität.

Der Zuhörer versucht ganz da zu sein und voll in den Gesprächsstrom des anderen einzutauchen. Er behält außerdem die Zeit im Blick und sagt, wenn die Hälfte der Zeit vorbei ist. Dann macht ihr eine kurze Stille, bevor die Rollen getauscht werden.

Das Thema kann von dem was gerade erzählt werden will, bis zu spezifischen Themen reichen. Wichtig ist, dass danach zunächst nicht über das gesprochen wird, was im Counseling erzählt wurde. Wenn einem später das Bedürfnis auftaucht darüber zu reden, kann man den anderen fragen. Wenn er ablehnt, ist das völlig in Ordnung.

Mögliche Themen:

  • Wie geht’s dir Mensch? Was beschäftigt dich gerade? Was ist lebendig in dir?

  • Wie geht es mir in der Beziehung zu dir?

  • Meine Beziehungen außerhalb der Wanderuni…

  • Meine Familie

  • Wenn ich jetzt Zuhause wäre, würde ich… (Kennenlerncounseln)

  • Mein Verhalten in Anfangssituationen

  • Was bedeutet „Lernen“ für mich?

  • Meine Lernbiographie

  • Meine Stärken und Talente

  • Meine Interessen und Neigungen

  • Meine Schwächen

  • 5 Minuten Wertschätzung

  • Wie nehme ich dich war?

  • Was sind deine Stärke und was glaube ich, ist deine Lebensaufgabe?

  • Wann bin ich in meiner Kraft? Wann bin ich in meinem Element?

  • Wenn ich fünf Leben hätte…

  • Wenn Geld keine Rolle spielen würde…

  • Wenn dieses Jahr alles perfekt laufen würde…

  • Womit beschäftige ich mich gerade inhaltlich?

  • Was waren meine wichtigsten Erkenntnisse in letzter Zeit?

  • Wie wäre ich, wenn ich perfekt wäre?

  • Wovor habe ich Angst?

  • Meine Sexualität.

  • Wenn ich drei Leben hätte? Was würde ich tun?

  • Dinge von außerhalb, die ich noch erledigen will… / offene Gestalten

  • Und unendlich viel mehr, was gerade dran ist.

Meditationsarten

  • Gedankenfrei

  • Ungeteilte Andacht

  • Chakren

  • Gewahrseinskontinuum

  • Was ist (heute) wesentlich? → Kontemplation

  • Joker sein (Druide, Landstreichler)

  • Pflanzenbetrachtung

  • Den nächsten Gedanken erwarten

  • Schüttelmeditaion

Gestalt

Gestalttherapie ist eigentlich eine humanistische Therapieform. Sie hat jedoch eine Vielzahl an Techniken und Übungen gesammelt und hervorgebracht, um die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen. Einige davon lassen sich wunderbar mit dem Wandern verbinden. z.B.

  • Identifikationsübung: Zu Zweit. Einer erzählt, einer hört zu, dann Wechsel. Suche dir einen Gegenstand, Lebewesen in deiner Umgebung aus, z.B. ein Stein, ein Baum, ein Adler und werde dieses. Erzähle, wie es ist dieser Gegenstand/ dieses Lebewesen zu sein. „Ich bin ein Baum, ich bin riesig und uralt, der Wind streichelt meine Blätter, …“ Eine wunderbare Möglichkeit, die Denk- und Fühlweise anderer oder auch von sich selbst kennen zu lernen. Prüft ab und zu, ob das, was ihr erzählt auch zu euch selbst passt.

  • Kaudawelsch: Zu Zweit oder mehr. Unterhaltet euch in einer Fantasiesprache. Hilft auch zwischendurch, wenn ihr was ausdrücken wollt, aber keine Wörter findet. Der Ton sagt mehr als die Worte. Oft sehr lustig

  • Gewahrseinskontinuum: Zu Zweit. Drücke in Worten aus, womit deine Aufmerksamkeit gerade beschäftigt ist. Nicht nur Gedanken, sondern auch Wahrnehmungen, Gefühle, Entscheidungen. Versuche den Fokus nicht zu viel auf die Gedanken zu lenken. Unterscheide klar zwischen Gedanken, Wahrnehmungen und Entscheidungen. Beginne die Sätze mit: „Jetzt denke ich …“, Jetzt sehe ich …“, „Jetzt fühle ich …“ Schließe nichts aus, nimm wahr wo deine Aufmerksamkeit wirklich ist, bemerke das offensichtliche. z.B. „Jetzt suche ich nach Dingen, die ich noch erzählen kann“ „Ich bemerke, dass die Situation mir peinlich ist“, „Jetzt steigt eine Freude in mir auf.“ „Ich vermeide es dich anzuschauen“.
    Der andere ist reaktiv, sorgt dafür, dass es ihm gut geht. Jeder der beiden kann jederzeit „Wechsel“ sagen, dann wechseln die Rollen.
    Das Gewahrseinskontinuum ist eine unheimlich effektive Methode, um etwas über sich selbst oder den anderen herauszufinden und sich bewusst zu machen, womit die eigene Aufmerksamkeit gerade beschäftigt ist. Man kann es auch alleine als Meditationsform machen.

Es gibt eine Vielzahl mehr an Übungen. Auch ist die Gestaltarbeit eine sehr effektive Methode, um jenseits von Therapie eigene Themen anzugehen und die Persönlichkeit zu entwickeln. Dies sollte jedoch auf jeden Fall zunächst mit einem erfahrenen Gestalttherapeut geschehen.

Empfehlenswerte Bücher:

  • Die Kunst der Wahrnehmung, John O. Stevens, → Viele Übungen

  • Gestalttherapie in Aktion, Fritz Perls → Die Grundlagen der Gestalttherapie

mögliche Referenten:

  • Johannes-Peter → Gestaltarbeit

  • Emil → Gestaltübungen

Themenzentrierte Interaktion (TZI)

Die TZI ist eine Methode, um effektiv und lebendig in einer Gruppe an einem Thema zu arbeiten.

In der TZI gibt es weniger bestimmt Übungen. Es geht eher darum eine bestimmte Grundhaltung und das Verständnis für die Vorgänge in der Gruppe zu schulen. Die Auseinandersetzung mit TZI kann sehr helfen die Arbeitsweise in der Gruppe zu verbessern.

Empfehlenswerte Bücher:

  • Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion, Ruth Cohn

  • Gelebte Geschichte der Psychotherapie, Ruth Cohn

mögliche Referenten:

  • Emil → Einführung

Authentic Movement

Ist eine Methode, bei der man mit geschlossenen Augen, aus dem Moment heraus Bewegungen ausdrückt. Wenn man es einmal erlernt hat, kann man es sehr leicht in der Gruppe weiterführen.

Mögliche Referenten:

  • Fiona → Einführung

  • Susanne → Profi

Resilienz-Übungen

Die Resilienz-Übungen von Sylvia K. Wellensiek sind einfache, aber sehr wirksame Übungen, um die eigenen Widerstandskräfte zu stärken, die eigenen Ziele und Visionen zu bestimmen und diese zu erreichen. StudienGang 2015 durfte das bei einem zwei-Tage-Workshop bei ihr erfahren. Fiona hat inzwischen eine Ausbildung bei ihr gemacht.

Empfehlenswerte Bücher:

  • Fels in der Brandung statt Hamster im Rad, Sylvia Kéré Wellensiek

mögliche Referenten:

  • Fiona

  • Sylvia

Focussing- Übungen

Focussing ist eine wunderbar sanfte Methode, um ohne professionelle Unterstützung eigene Themen zu klären und die Persönlichkeit zu entwickeln. Ein Partner liegt dabei auf dem Rücken, hat die Augen geschlossen und konzentriert sich beständig auf die Empfindungen in seinem Körper, während ihm ein zweiter hilft eigene Fragen und Themen zu erforschen

Empfehlenswerte Bücher:

  • Dein Körper weiß die Antwort, Martin Siems

Psychodrama

Psychodrama verbindet Psychotherapie mit Theater und hat eine Vielzahl an Methoden und Übungen hervorgebracht.

Mögliche Referenten :

  • Tobi

Weitere inhaltliche Themen
(als unvollständige Liste zur Inspiration)

  • Improvisaitionstheater
  • Fremdsprachen
  • Körpersprache
  • Gebärdensprachen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Gemeinwohlökonomie
  • Grundeinkommen
  • Regionalwährungen
  • Lebensgemeinschaften und Ökodörfer
  • Schulformen
    • Freie Alternativschulen
    • Demokratische Schulen
    • Montessori Schulen
    • Waldorfschulen
  • Wildnispädagogik
  • Erlebnispädagogik
  • Theaterpädagogik
  • TZI
  • Humanistische Therapieformen
    • Alexandertechnik
    • Heileurythmie
    • Gestalttherapie
    • Kunsttherapie
    • Erlebnistherapie
    • Systemische Therapie
    • Elsa-Gindler Methode
  • Heilkräuter und Heilpflanzen
  • Permakultur
  • Lokale Währungen
  • Leben ohne Geld
  • Postwachstumsökonomie
  • Foodsharing
  • Transition Town
  • Geflüchtete
  • Tanz
  • Sport

Zu allen genannten Referenten können wir den Kontakt weitervermitteln.
Alle genannten Bücher können in der Wanderunibibliothek ausgeliehen werden. Das heißt, dass irgendjemand der Ehemaligen dieses Buch besitzt und bereit ist es auszuleihen.