Wanderuni 2015 – Sechs Monate, sechs Menschen
Ein halbes Jahr auf Wanderuni – Sechs Monate, sechs Menschen
Fast drei Monate ist es her, dass die erste Wanderuni zu Ende ging. Während wir den Frühling, den Sommer und auch den beginnenden Herbst gemeinsam in der Gruppe durchschritten und erlebt haben, verbringen wir den Winter nun wieder getrennt und die zurückliegende Zeit reflektierend.
Im folgenden Text schildern wir unsere Erlebnisse und Lernereignisse in der sechsmonatigen Wanderuni. Hierbei hat sich jeder von uns einen persönlichen Monat vorgenommen, den er aus der eigenen Perspektive beschreibt. Auch wenn solche kurze Abschnitte all dem Erlebten nicht gerecht werden können, bzw. es überhaupt anzuzweifeln ist, ob solche Erfahrungen sich ausreichend in Worte fassen lassen – wir wollen an dieser Stelle dennoch versuchen allen Interessierten einen Einblick in unsere Reise zu geben.
- Monat – April – Emil
Es geht los. Der Tag ist außergewöhnlich klar und wir laufen bei strahlendem Sonnenschein einen Fluss entlang. Rechts und links von uns erhebt sich der Schwarzwald, auf dessen Gipfeln noch weißer Schnee glänzt.
Zwei Jahre zuvor war in mir die Idee einer Wanderuni entstanden, als ich mit den Funkenfliegern nach Berlin wanderte. Diese Zeit erzeugte in mir ein Gefühl tiefster Ruhe und Stimmigkeit. Zum ersten Mal hatte ich nicht dieses dumpfe Gefühl irgendwo anders sein zu wollen. Vielleicht, weil diese Lebensweise, wandernd unterwegs zu sein, mit meinem Lebensgefühl übereinstimmt: Dass ich in dieser Welt noch keine Heimat habe, sondern auf der Suche bin.
„Könnte ich nicht immer so unterwegs sein?“, fragte ich mich. Ich erträumte mir große Visionen: Von Wanderschulen, in denen Lehramtsstudenten ein halbes Jahr zusammen mit älteren Schülern unterwegs sind und beim Wandern und an unterschiedlichsten Orten lernen. Von einer deutschlandweiten Wanderuniversität bestehend aus einem riesigem Netzwerk mit hunderten Lernorten und vielen „StudienGängen“. Eine Universität, die jene Erfahrungen, wie z.B. soziales Miteinander oder Selbstwirksamkeit, in den Vordergrund stellt. Doch neben solchen Visionen wollte ich vor allem auch selbst wandernd und lernend unterwegs sein. So kam es, dass ich mich im letzten halben Jahr an vier Wochenenden mit einer entstehenden Gruppe getroffen hatte, um eine erste Kostprobe dieser Wanderuni Realität werden zu lassen. Wir hatten eine Gruppe gefunden, die wirklich wandern wollte, hatten Erwartungen ausgetauscht, gemeinsame Themen herauskristallisiert und Referenten, Orte und Möglichkeiten gefunden, um diese Themen anzugehen. Wir hatten uns individuelle Lernthemen gesucht und uns persönliche und gemeinsame Lernstrukturen ausgedacht,
Doch jetzt, am ersten Tag, wo ich durch dieses wunderschöne Tal wandere, bin ich voller Zweifel: „Ist es wirklich das, was gerade für mich dran ist? Bin ich wahnsinnig, sechs Monate lang Tag und Nacht mit einer Gruppe unterwegs zu sein? Lassen sich Wandern und Lernen überhaupt effektiv verbinden? Werden wir nicht schnell zu einer Freizeittruppe verkommen? Und welche Rolle habe ich als Ideenträger? Bin ich verantwortlich für ein Gelingen oder Scheitern?
Am nächsten Tag kommen wir in der freien Schule Elztal an, wo wir unseren ersten Workshop haben. In der wundersam warmen Atmosphäre, die wir dort in den nächsten Tagen erleben, in der wir zwischenmenschliche Themen klären und die Grundzüge der GFK lernen, kann ich diese Zweifel aussprechen. Und bleibe gleich eine ganze Woche länger dort, um mir klarer zu werden, während die anderen in Richtung Stuttgart weiterziehen.
- Monat – Mai – Fritzi
Eine Mohnblume am Rande des Feldes stellt ihren zerbrechlichen Kopf so, dass der Wind, der fast ein Sturm ist, ihn verwirbeln kann, ohne dass er dabei abknickt. Die Bewegung passiert schon kurz vor dem Luftzug, es ist, als spüre die Pflanze ihn kommen.
Wir sind auf dem Weg von Stuttgart nach Crailsheim, wo wir die Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof besuchen werden. Es begegnen uns viele herzliche Menschen, die uns zum Vesper einladen. In einer alten Schule, in einer Feuerwehr, in einem Pfarrhaus. Bretzeln und Brot bekommen wir geschenkt und essen sie mit Herzenslust, Butter und Wiese, also mit Löwenzahn, Spitzwegerichblüten, Wiesenschaumkraut, Giersch usw.
Manchmal wandere ich so leise und aufmerksam wie möglich, ohne etwas Bestimmtes zu fokussieren. Geräusche, Bewegungen, Windstöße, Lichteinfälle. Den Untergrund oder die Farbtöne der Landschaften will ich alles auf einmal wahrnehmen. Nur wahrnehmen, ohne darüber nachzudenken.
Manchmal wandere ich wild und laut, singend und mit den Armen schwingend. Mit kraftvollem Atem, den ich in die Welt schicke. Und manchmal wandere ich verträumt und in mich gekehrt.
Oft gebe ich meine Aufmerksamkeit in mein Körpergefühl: wie aufrecht, leicht und flexibel fühlt sich mein Körper an? Ist er irgendwo unnötig angespannt? Was habe ich für Gefühle, wo sind meine Gedanken, was habe ich für Bedürfnisse.
Wenn ich an einer Löwenzahnrosette vorbei komme, spüre ich in mich hinein, ob ich ein Löwenzahnblatt essen will oder lieber ein bisschen Scharfgarbe oder eine Hagebutte. Dann werde ich mir darüber bewusst, ob mein Körper etwas Bitteres, Saures etc. mag.
Und manchmal spreche ich mit den Pflanzen. Laut oder in Gedanken. Dann kann ich meine Welt aus ihrer Perspektive betrachten und sie besser verstehen. Ich sehe den Staub, der ihnen in der Nähe der Autobahnen die Drüsen verklebt und sie am Wachstum hindert. Ich sehe, wie Sie Kühe, Bienen und Bauern sehen. Ich erahne ihre Beziehungen untereinander und die Kräfte, die in ihnen stecken. Ich stelle mir vor, wie sie gekeimt haben, gewachsen sind, in welchem Stadium sie sich befinden und wie sie sich weiter entwickeln werden.
Einmal wird die Langsamkeit unseres Wanderns durch eine Busfahrt unterbrochen. Es ist schnell und zieht in der Brust. Ein Fallgefühl, etwas Übelkeit. Es ist, als bliebe mit jede Kurve, mit jedem Gegenlehnen ein Teil von mir zurück. Wie ein langsamer Schatten, der nicht hinterherkommt. Hier und jetzt kann ich diese Empfindung wahrnehmen und ihr mit kindlicher Neugier begegnen. Dafür bin ich dankbar.
- Monat – Juni – Tobias
Nach einigen erlebnisreichen Wochen in der Gruppe bin ich plötzlich wieder ganz auf mich gestellt. Wir haben beschlossen uns für ein paar Tage zu trennen, um dem Selbst Zeit für Besinnung, Reflektion und Inspiration zu geben.
So selbstverständlich mir unser Projekt beim täglichen Zusammensein schon erschienen war – auf meiner Wanderung alleine durch den Thüringer Wald wird mir plötzlich wieder bewusst, wie besonders diese Reise für mich ist. Lange habe ich einen eher konventionellen Lebensstil aus einer Kombination von Soziologiestudium und Arbeit geführt und für all die Dinge des täglichen Bedarfs bezahlt – nun bin ich komplett aus meinem Alltag entronnen und habe ein Dasein, so wie ich es mir schon immer mal gewünscht hatte:
Mein Kopf ist frei von Verpflichtungen, Terminen und Leistungsdruck, stattdessen führe ich gerade ein Leben in vollkommener Einfachheit. All das was ich brauche trage ich auf meinem Rücken; Containern, Trampen und die Schlafplatzsuche gehören nun zu meinen neuen täglichen Herausforderungen.
Doch beim alleine Unterwegssein fühle ich mich auch oft mit tiefer Einsamkeit konfrontiert. Anstrengende und schwierige Situationen tauchen auf, als wollten sie mir sagen: „Lerne endlich dir selbst genug zu sein!“ In einer regnerischen Nacht finde ich keine trockene Bleibe und kauere mich in eine öffentliche Toilette, in einer anderen bekomme ich es mitten im stockfinsteren Wald richtig mit der Angst zu tun. Dennoch sind es gerade diese Erfahrungen, an denen ich wachse und die mich bewusster in meinem Handeln machen. Und ich lerne ich, dass auf schwierige Situationen immer auch wieder gute folgen: Eine Nacht verbringe ich gemeinsam mit einem Vollzeit-Wandersmann, der jede Kinderbuchbeschreibung übertrifft, in einer Schutzhütte und lausche seinen Geschichten. Ein anderes Mal treffe ich beim Trampen auf eine Familie, die mich so herzlich aufnimmt, als gehöre ich dazu – dabei erfahre ich von der Mutter, wie sie durch Knochenkrebs ein Bein verlor und gerade aus dieser Erfahrung heraus zu neuem Lebensmut fand. Ich bin zutiefst gerührt und verspüre: Genau solche authentischen und schönen Begegnungen voller Menschlichkeit und solche tiefen Gespräche geben mir Kraft. Dafür bin ich hier!
- Monat – Juli – Pia
In der ersten Juliwoche bauen wir uns in den Werkstätten des FEZ in Berlin einen Fahrradbus mit sechs Plätzen und brechen nach einem Permakultur-Workshop auf in Richtung Ostsee. Wir sind nun zu sechst in der Gruppe, denn spontan bin ich mir ziemlich sicher, dass ich hier für mich genau das richtige Projekt mit den richtigen Menschen gefunden habe und nach dieser Woche erst mal nicht wieder zurück an die Uni gehen werde. So möchte ich lernen: draußen, in Bewegung, an immer anderen Orten, in Begegnung mit vielen neuen spannenden Menschen, mit der Möglichkeit wirklich nach meinen eigenen Interessen zu suchen und nicht nur stupide auswendig zu lernen ohne zu verknüpfen, zu hinterfragen oder zu reflektieren und ohne dabei auch nur einmal nach rechts und links zu schauen.
In der Offenen Woche sind wir dann sogar noch vier Personen mehr und fahren deshalb mit dem Fahrradbus so langsam, dass man auch noch nebenher laufen kann. Es ist spannend mit so einem großen, ungewöhnlichen Fahrzeug unterwegs zu sein, wir müssen die schönen schmalen Trampelpfade hinter uns lassen und auf Feld- oder Radwegen fahren, die Menschen schenken uns noch mehr Aufmerksamkeit und wir kommen oft mit ihnen ins Gespräch. Aber auch die Kommunikation unter uns muss sich verändern, wenn nur noch einer lenkt, jeder so viel treten darf wie er mag, aber alle so schnell oder langsam sind wie die Gruppe bzw. das Fahrzeug.
Auf unserem Weg raus aus Berlin machen wir Halt an zwei Wagenplätzen u.a. mit Lastenradwerkstatt, Gemeinschaftsgarten und Kompostklo und spätestens als wir abends unsere Schlafsäcke in der Lebensgemeinschaft Wukania in Biesenthal ausbreiten, stellen wir uns wieder die Frage: Wie will ich mein Leben führen? Was ist mir wichtig? Wie möchte ich mit anderen zusammen leben?
Und auch als wir einen Zwischenstopp in Klein Jasedow einlegen, wo wir so freundlich willkommen geheißen werden, dass wir kurzerhand beschließen ein paar Tage zu bleiben, beschäftigt uns die Frage erneut. Wir fühlen uns so schnell zu Hause und doch gibt es so viel Neues zu entdecken, dass in uns wirken kann und unser Bild von einer guten Lebensform
klarer werden lässt.
- Monat – August – Markus
Chcę się nauczyć polskiego – Ich möchte gerne polnisch lernen.
So begann mein Oktober. Nachdem ich ein paar Tage bei meiner Familie in Leipzig verbracht hatte fing nun die Zeit an der polnischen Ostsee an und die auch die längste Zeit die wir zusammenhängend an einem Ort verbrachten. Rund zwei Wochen lang genossen wir die viele Zeit und die Möglichkeiten die sich durch die freie Gestaltung entfalten konnten.
Wir schliefen meist direkt hinter der Steilküste, in einem ziemlich magischen Wald, in dem man nachts leuchtende Pilze finden konnte. Tagsüber trafen wir uns meist beim gemeinsamen Frühstück und am frühen Nachmittag zur gemeinsamen Lernzeit, in der vor allem die anderen gerne Wahrnehmungsübungen und anderes ausprobierten. Ich musste für mich erst noch einmal ganz bewusst die Freiheit dieser Zeit feiern. Und das tat ich in dem ich noch mehr als sonst für den Moment lebte, Sandburgen baute und ihrer Zerstörung zusah.
Eines Nachmittages beschloss ich zu ein paar Felsen weit draußen im Meer zu schwimmen. Es war keine besonders ausgereifte Idee, aber ich vertraute auf mein Glück. Irgendwann, es müssen ein paar hundert Meter im Wasser gewesen sein, stellte ich fest, dass ich mich entscheiden muss. Entweder den ganzen Weg zu versuchen oder wieder lebendig am Strand anzukommen. Es fiel mir sehr schwer von meinem Ziel loszulassen aber als ich mich für meine Umkehr entschied, musste ich immer noch gegen die Übermacht der vielen Wellen kämpfen, die noch zwischen mir und dem rettendem Ufer lagen.
Ich bin sehr dankbar zurückgekommen zu sein und für meine Zukunft, die eben über den Moment hinausgeht. Polnisch habe ich nur wenig gelernt, aber dafür meine erste Bewerbung geschrieben, während wir entlang der Neiße weiter und weiter nach Süden fuhren. Immer wieder wurden wir aufgenommen und eingeladen, manchmal fuhren wir zu fünft manchmal nur zu zweit. Am letzten Tag des Monats kamen wir in Dresden an und bereiteten alles dafür vor, um mit dem Fahrradbus auf Zugreise zu gehen. Dank meist freundlicher Bahnbeamter und reibungsloser Teamarbeit kamen wir abends geschafft und glücklich in Nürnberg an.
- Monat – September – Fiona
Nach zehn Tagen auf der „und-jetzt-konferenz“, mit 150 anderen jungen, aktiven & suchenden Leuten, lassen wir den Fahrradbus ohne uns weiter ziehen und wandern eine Woche dort, wo wir starteten – im Schwarzwald.
Die Kühe rufen von Berg zu Berg und werden von unseren Aufbruchsschreien zum letzten Workshop übertönt. Die Luft ist kühl und die Sonnenstrahlen wärmen mich. Wir verbringen eine Woche lang auf einem alten Schwarzwaldhof und lassen das letzte halbe Jahr revuepassieren. Ich schlafe alleine in einem Zimmer, zwei ziehen sich zum Schreiben zurück, Fritzi sammelt Kräuter, Emil Pilze und Pia machte Apfelmus. Es gibt genügend Raum für jeden. Wie gut es auch tut allein zu sein, und wie ich die Zeit mit mir gut nutze, habe ich gelernt.
Wir fragen uns: Was habe ich getan, gedacht, gefühlt, geschrieben und was habe ich nicht gemacht? Wie hat sich unsere Kultur-Struktur entwickelt? Wie habe ich dich und unsere Beziehung wahrgenommen? Was habe ich von dir gelernt? Welche Fragen trage ich jetzt?
Erneut geht es zu unserem ersten, herzdenkenden Referenten. Durch ihn kann ich endlich entdecken und wertschätzen, was in unserer Mitte entstanden ist, was wichtig war in unserer gemeinsamen Zeit: Selbstwirksamkeit, der Halt durch die Gruppe, Schlichtheit, aufmerksamer Genuss, die bewusste Bildung der Gemeinschaft und die Freiheit meinen eigenen Interessen zu folgen. Verantwortung übernehmen, wiederkehrende Ich-besinnung, mit Reibung in der Gruppe umgehen, die Naturnähe, mich ausprobieren, ein Grundvertrauen in die Menschen erlangen, der eigenen Intuition folgen, auf die Wunschkraft vertrauen und die Geschenke des Lebens annehmen und wertschätzen..
„Wanderuni“? Rückblickend heißt das für uns vor allem: unterwegs sein, selbstbestimmt leben, uns mit einem Thema auseinander zu setzen und darüber im Austausch zu sein. Wir hatten einen geschützter Rahmen für eine ganzheitliche, persönliche Weiterentwicklung. Ein Raum, in dem wir nach unserem Platz in der großen weiten Welt suchen konnten.
Unsere gemeinsame Zeit endet mit der Besteigung des Kandels, einem ausgiebigem Mahl mit Rückbesinnung an jeden einzelnen Tag und einer letzten Runde, in der noch alles gesagt werden kann, was gesagt werden will. Danach wandern wir nur noch ein paar gemeinsame Meter bis zu einem Fluss – von hier aus zieht wieder jeder in seine eigene Richtung los.
Ich bin nicht traurig, ich bin gespannt, wie wir aus dieser Zeit wirken werden und wie wir in unseren nächsten Treffen wieder zusammenkommen werden.
Ausblick
Inzwischen ist jeder in seinem eigenen zu Hause angekommen. Es ist ein sonderbares Gefühl nun nicht mehr jeden Tag mit den anderen vertrauten Mitstreitern unterwegs zu sein, sondern seinen Weg wieder ganz alleine zu gehen. Doch die Wanderuni ist für uns damit nicht abgeschlossen – jetzt geht es erst recht darum, das Gelernte in die Tat umzusetzen. So mancher von uns strebt weiterhin einen alternativen Lern- und Lebensweg an: Ob in Gemeinschaft oder auf weiteren Reisen. Einfach in das alte Leben zurückkehren geht oder wollen wir schlicht und einfach nicht mehr!
Darüber hinaus wollen wir auch andere junge Menschen dazu inspirieren, sich auf ihren Weg machen: Zu einem Wanderuni-Planungstreffen am Lebenslernort „Mühle am See“ in Heichelheim kamen zwölf begeisterte Interessenten. Der rege Austausch an dem Wochenende stimmt uns zuversichtlich, dass es auch 2016 wieder eine Wanderuni geben wird. Und auch der ein oder andere denkt über noch ein weiteres Wandersemester nach.